Une promenade entre amis sur le boulevard des sculptures
Hohen Neuendorf ist um eine Skulptur reicher – diesmal außerhalb des Boulevards. Am 16. September 2022 fand die feierliche Einweihung der 335 kg schweren und 2,80 m hohen Metallskulptur „Le Pont de la Fraternité“am Kreisverkehr Karl-Marx-Straße/Kurt-Tucholsky-Straße statt, im Beisein einer französischen Delegation um Jonathan Prioleaud, Bürgermeister von Bergerac, der Partnerstadt Hohen Neuendorfs. Gefertigt wurde die Skulptur von Absolventen der Fachhochschule für Metall Hélène Duc in Bergerac als Geschenk an Hohen Neuendorf.

Kreisverkehr Tucholskystraße/ Karl-Marx-Straße
© Foto: Roland Matticzk

vlnr: Petra Winkler-Maitre (HND), Jonathan Prioleaud (Bergerac), Steffen Apelt (HND) und Sabine Krost Pété (Bergerac).
© Foto: Roland Matticzk
Der Boulevard gab den Anstoss.
Vor der Einweihung nahmen die Gäste an einer Führung über den SKULPTUREN BOULEVARD teil. Sie zeigten sich von der Ausstellungsqualität und Vielfalt beeindruckt. Wie die beiden Städtepartnerschaftskomitees betonten, war es der Boulevard, der bereits bei einem früheren Besuch die ausschlaggebende Inspiration gab, ähnlich der interkommunalen Idee der Straßengalerie auch die beiden Partnerstädte symbolisch mit einer Skulptur zu verbinden. Am Ende des Rundgangs kam es an der birkenwerderseitigen Streetart Gallery zu interessanten Gesprächen mit dem Hohen Neuendorfer Künstler Eberhard Lenk, der dort zur Zeit sein großes Wandbild »Offene Gesellschaft« fertigstellt.

© Foto: Roland Matticzk
Der Bürgermeister von Bergerac lud die Kuratoren zu einem Gegenbesuch nach Frankreich ein, um mit der Künstlerszene seiner Stadt in Dialog zu kommen. Wo immer es sich anbietet, wollen wir Künstler/innen unserer Partnerstädte in das Ausstellungsgeschehen auf dem Boulevard einbinden.
Alors, Mesdames et Messieurs: merci beaucoup et au revoir à Bergerac!